Kuchen
DIY,  Kochen - Backen

Karotten-Ananas-Kuchen mit Frischkäsefrosting

Wochenende in der WG, da ist Kuchen backen angesagt 🙂

Alle 14 Tage bin ich an den Wochenenden im Dienst. Momentan ist mein Dienstplan sehr geregelt, dementsprechend kann man gut planen– Danke an dieser Stelle an meine PDL. 😉

Und da eine Klientin an diesen WE´s bei ihrem Angehörigen ist, verläuft der Dienst auch noch relativ ruhig. 

Ich habe ja noch eine sehr rege „junge Dame“ als Klientin und diese versorgt mich immer wieder mit neuen Rezepten. Ob aus dem Fernseher, Zeitschriften oder Backbüchern. Wobei wir nun aus der Erfahrung heraus sagen können: Rezepte aus dem Fernseher, aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, nicht alle Zutaten mitbekommen und entsprechend π x Daumen notiert = nicht gut! 😀

Dieses Rezept für den Kuchen hat sie aus einer Zeitschrift und nach Rücksprache mit allen Anwesenden wurde beschlossen: den backen wir für dieses Wochenende.

Zutaten für den Teig:

Kuchen

  • 250 g Karotten
  • 1 Dose Ananas-Stücke
  • 100 g Mandeln gehackt
  • 2 Eier
  • 3 EL Öl
  • 125 g Zucker
  • 220 g Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 TL Zimt
  • etwas Butter zum Einfetten

Zutaten für das Frosting:

Kuchen

  • 200g Frischkäse Natur
  • 120 g Zucker
  • 1 Zitrone

Zubereitung:

Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze (150°C Umluft) vorheizen.

Möhren schälen und raspeln.

[Da kamen dann schon die ersten Beschwerden: „Och Jacky, das ist so schwer. Ich habe keine Kraft mehr.“ Da fiel mir spontan ein: Aktivierende Pflege! 😉 Naja, die bekam ich dann. Meine Klientin kümmerte sich um die Ananas]

Ananas abtropfen lassen und fein hacken.

[Vorsicht dabei, denn der Saft der noch im Fruchtfleisch ist, verwöhnte unsere Küche mit einem schönen Ananassaftdesign. Aktivierende Pflege für mich: Küche putzen!]

Erneut Ananas und Möhren abtropfen lassen.

[Sofern noch etwas zum Abtropfen da ist ;-)]

Eier trennen. Eigelbe und Zucker mit dem Handmixer mit Rührbesen schaumig schlagen. Öl zugeben und Möhren und Ananas unterheben.

Mehl, Backpulver, Salz und Zimt mit der Hälfte der Mandeln vermischen und mit der Eier-Möhren-Masse vermengen.

[Hier sahen wir zwei Backfeen uns dann zweifelnd an, ob das was werden kann. Der Teig sah schon etwas schräg aus.]

Eiweiß steif schlagen und unter dem Teig heben.

Kuchen

Eine Springform, 24-26 cm,mit Backpapier belegen, den Rand der Form mit der Butter ausfetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

[„Backpapier, einfetten und noch Mehl rauf? Ist das nicht ein bischen viel?“ – „Steht so im Rezept!“ – „Na wenn du meinst…“ – „Mein ick. Schön am Bleistiftrand das Backpapier ausschneiden, bidde!“]

Kuchen

Teig einfüllen.und ca. 45 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

[Beide starren wir auf die Uhr und zählen 45 Min. vorwärts … kommen merkwürdigerweise aber auf unterschiedliche Zeiten. Handy vor und Timer an.]

Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

[Es riecht echt lecker und er ist auch nicht verbrannt. :-D]

Kuchen

Frosting:

Den Frischkäse mit 120 g Zucker cremig aufschlagen und 1 TL Saft aus der gepressten Zitrone unterrühren.

[Hier muss ich mal anmerken, dass ich hier nur auf die frische Zitrone bestanden habe, da um mich herum alle an der Belleritis leiden. 🙁 So konnte mein Kollege vom Spätdienst, gleich den gesunden Saft gesundheitsfördernd verteilen.]

Creme auf den Kuchen streichen und mit den restlichen Mandeln bestreuen.

Kuchen

[Also da dachte ich ja schon: Bissel wenig…. „Was sagen sie zu unserem Kunstwerk?“ – „Sieht gut aus.“ – „Na dann hoffen wir mal, das er auch schmeckt!“]

Fazit:

Eine interessante Teigmischung. Sehr süß. Das Frosting war vollkommen ausreichend.

Kuchen
Jacky, der ist richtig lecker!“ 
Na –  was will man denn mehr? ☺

Ich wünsche euch allen einen schönen Restsonntag!!!

 

 

 

 

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