Urlaubsplanungen mit Hindernissen
Zweiter Generationen-Urlaub
Unser erster Generationen-Urlaub vor zwei Jahren war sehr schön gewesen. Das schrie förmlich nach Wiederholung. Im vorigen Jahr klappte es leider aus verschiedenen Gründen nicht und so arbeiteten wir mit Hochdruck auf eine Realisierung in diesem Jahr hin.
Da meine Enkelmaus in diesem Jahr eingeschult wird, konnte der Urlaub also noch außerhalb der Ferien sein. Juhu! Also außerhalb der Saison planbar und damit finanziell erfreulicher.
Wenn Urlaubsplanungen nicht planbar sind
Unser erster Plan sah die Zeit kurz vor den Sommerferien vor. Das klappte aber bei meiner Tochter nicht, also mussten wir auf den Mai umschwenken. Das war schon mal der erste unerfreuliche Zwischenfall. Im Mai ist es noch nicht überall schön warm. Es sei denn es geht in die Karibik.
Die Zeit stand also fest. Dachten wir!
Falsch gedacht, denn nichts geht über nette Kollegen, die eigenmächtig Eintragungen im Urlaubsplan ändern. Das gab jede Menge Kuddelmuddel und Ärger ohne Ende. Die Änderungen betrafen nicht nur unsere Urlaubsplanungen, sondern auch gleich noch das Wegrationalisieren von Urlaubstagen zur und nach der Einschulung. (Der Witz an der Sache ist: die Kollegin gibt es jetzt gar nicht mehr im Team meiner Tochter!) Im Endeffekt musste ich meinen schon genehmigten Urlaub ändern – meine Kollegen sind da Gottseidank anders gestrickt. An dieser Stelle: Danke liebe Barbe! ?
So wurden dann aus 10 Tagen Urlaub, mal zack 7 Tage.
Das war so nicht geplant
In der Zwischenzeit stand der Vater meiner Enkeltochter wieder auf dem Plan. Er sollte nun mit. Also versuchte er seinen Urlaub auf einige Tage im Mai hinzubiegen. Da wurden aus 7 Tage dann mal 5 Tage und ich war nur noch genervt. Nach etlichen Diskussionen, warum 5 Tage nicht reichen, einigten wir uns endlich auf 9 Tage. Naja, eigentlich beschloss ich es mehr oder weniger. Dank der Trennung der Beiden, hatte ich meine ganzen Urlaubsplanungen in diesem Jahr auf die Betreuung meiner Enkelin abgestimmt. Da wollte ich zum Kuckuck noch einmal, auch anständig Urlaub machen!
Warum der Opa nicht mitkommt
Endlich stand nun zumindest die Urlaubszeit fest.
Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso nicht meine 2. Hälfte in der Planung auftaucht …
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Sonne und Meer → nein Danke!
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Schwiegersohn → nein Danke!
Alles nicht so einfach und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich mehr über den Weiberurlaub gefreut, aber nun ja.
Die Idee Emis Lieblingsonkel Charly samt Tante Sarah mit in den Urlaub zu nehmen, schien verlockend. Leider scheiterte diese Idee aber schnell. Beide arbeiten in der Gastronomie und leiten ein Restaurant an der Ostsee. Im Mai ist dieses aber schon stark frequentiert, so konnten sie sich keinen Urlaub nehmen.
So blieb die Konstellation: Oma, Tochter, Enkeltochter und Schwiegersohn.
Fortsetzung folgt ?
Die aussagekräftigen Cliparts habe ich von folgenden Seiten:
http://www.kostenlosemalvorlagen.com