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Hygieneartikel,  Kinder,  Testberichte

Wir putzen smart mit Playbrush

Kinderzahnbürste Signal Playbrush

mit Zahnputzspielen

[Werbung] Das wir unsere Zähne wie Goldstaub behandeln sollten, weiß jeder – spätestens dann, wenn die ersten durch „Falsche“ ersetzt werden. Natürlich vermittelt man dieses Wissen auch den Kindern. Aber welches Kind versucht da nicht mal zu tricksen und kommt nach fünf Minuten aus dem Bad und ruft: Fertig! Unsere Emi hatte jahrelang furchtbare Angst vor dem Zahnarzt und Behandlungen waren nur unter Narkose möglich. Die Zahnärztin war die ganze Zeit zuversichtlich, dass sich diese Angst legen würde. Wir sollten einfach immer wieder zu den Terminen kommen, irgendwann würde sie eine Behandlung auch ohne Narkose zulassen. Und so war es tatsächlich. Nach 5 Jahren Frustration geht sie nun sogar ganz alleine in den Behandlungsraum. Zähneputzen gehört nicht zu Emis Lieblingsbeschäftigungen. Naschen dagegen schon. 😀 So haben wir in den Jahren einige Putzvarianten ausprobiert, um dem Kind etwas Spaß dabei zu vermitteln. Beim Zähneputzen gibt es keinen Verhandlungsspielraum. Tricksen ist nicht möglich: Oma sitzt immer daneben. :-p  Das ändert sich auch durch die neue Zahnbürste nicht.

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Information

Signal Playbrush ist eine smarte Zahnbürste mit Apps zum spielerischen Erlernen des Zähneputzens. Ganz klassisch in Hellblau und Pink zu erhalten. Die smarte Zahnbürste wird ab 3 – 12 Jahren empfohlen.

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Das sagt der Anbieter

  • Spielerisch Zähneputzen – smarten Playbrush-Aufsatz auf die herkömmliche Handzahnbürste stecken, mit iOS/Android Apps via Bluetooth verbinden und lehrreiche Spiele mit den Putzbewegungen steuern
  • Neuartige Technologie misst Position, Geschwindigkeit und Dauer, gibt Audio-Feedback und wertet das Putzergebnis für Eltern statistisch aus
  • Wissenschaftliche Studien* (2017) belegen, dass Kinder doppelt so lange, regelmäßiger und mit mehr Spaß Zähneputzen
  • Lieferumfang: 1x Playbrush, 1x Marken-Kinderzahnbürste mit weichen Borsten, 1x Smartphone-Halterung fürs Badezimmer, Zugang zu 2 gratis Spiele-Apps via dem Apple oder Google Play Store, 1x Micro-USB Ladekabel

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Erster Ratschlag zur Signal Playbrush

… ist, die Produktinformationen in Form von Schrift und Film sich zu Gemüte zu ziehen. Das verhindert jede Menge Frust und Meckerei. Ich habe nämlich den Fehler begangen und habe nach dem Aufladen des Bluetoothmoduls/Playbrush-Aufsatz nicht auf die angebrachten Pfeile geachtet und so wurden die Signale kreuz und quer geschickt und das Spiel funktionierte natürlich nicht richtig. Das Ende vom Lied war Frustration bei mir und dem Kind. Dank Lisa vom Playbrush Blog, die uns von Anfang an begleitete, konnte ich diesen blöden Fehler beheben und zack, nun hatte das Kind auch Spaß an den Spielen und … dem Zähne putzen.

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Emis Signal Playbrush

… ist natürlich Pink. 😀 Neben dem Bluetoothmodul war auch eine Zahnbürste im Karton. Die Smartphonehalterung ist bunt gestaltet und bringt noch etwas Farbe ins Bad. Außerdem schützt es das Smartphone vor Schmutz und Nässe. Um aus der „normalen“ Zahnbürste eine smarte Zahnbürste zu machen, ist eine App erforderlich. Diese ist schnell heruntergeladen. Sie kann auch auf mehreren Handys und Tabletts geladen werden. Ich habe sie auf meinem Handy und dem Handy von Emi installiert.

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Jetzt muss man sich die Frage stellen, reichen die kostenlosen Spiele oder will ich mehr. Und da liegt dann der Hase im Pfeffer. Für mehr muss ich zahlen. Dazu später mehr.

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Der Playbrush-Aufsatz

… besteht aus zwei Teilen. Einmal die Halterung für die Zahnbürste (in der alle gängigen Zahnbürsten passen) und dem Auflademodul. Auf der Unterseite des Auflademoduls befindet sich der Steckplatz für das Micro-USB-Kabel. Oben habe ich schon auf meinen Fehler beim Zusammenstecken hingewiesen. 🙂

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Die Halterung ist aus einem elastischen Plastikmaterial, so dass auch andere handelsübliche Zahnbürsten hereinpassen.

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Einmal vollständig aufgeladen, hält der Akku über eine Woche. Hier kommt es natürlich darauf an, wie oft und lange die Kinder ihre Zahnbürste benutzen.

Einige Spiele in der Basic-App

… incl. Levels stehen ohne ein Abo zur Verfügung. Allerdings ist eine Registrierung notwendig. Hier wird in der App ein Profil für das Kind angelegt. Emi hat ihre eigene Figur mit ihrem Namen. Jede Putzbewegung wird per Bluetooth an die App gesendet und am Ende des Spiels der Putzerfolg in Prozenten angegeben. Je höher die Prozente, umso mehr hat Emi sich gefreut und wurde natürlich angespornt immer bessere Leistungen zu erzielen. Dabei kann man nun leider nicht sehen, wo Defizite sind. Wir haben aber grundsätzlich nachgeputzt. Im Abo bekommt man dazu dann wesentlich mehr Infos.

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Ich habe mich für das monatliche Abo mit 2,99 € entschieden. Es ist jederzeit kündbar, man kann in der App alle Infos über die Gründlichkeit des Putzens abfragen, es gibt viele Zusatzspiele und einen wöchentlichen Newsletter mit einer Zusammenfassung und vielen Tipps und Infos. Toll finde ich die Boni. Wenn Emi schön fleißig putzt bekommt sie dafür sogar noch Taschengeld.

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In dem Beispielbild seht ihr die Bonusübersicht. Ich löse die Boni bei Playbrush ein und reduziere so meinen monatlichen Abo-Preis. Die gleiche Summe packe ich Emi ins Sparschwein als Taschengeld.

Putzen und Spielen

… gleichzeitig, ist schon sehr anstrengend. Die erste Zeit hat sich Emi nur auf das Spiel konzentriert und dabei ganz vergessen zu putzen bzw. die Zahnbürste über die gesamten Zahnreihen zu führen. Sie wackelte mit der Zahnbürste im Millimeterbereich, was natürlich keinerlei bzw. sehr geringen Erfolg brachte. Was mich persönlich etwas stört, sind die Zeitangaben. Insgesamt wird für ein Spiel zwei Minuten benötigt. Ich finde die Zeit sehr kurz und so manches Zähneputzen wird zu einer Art Kampfsport. Hier fände ich längere Putzzeiten angebrachter, dass würde ein ständiges Nachputzen vielleicht reduzieren. Auf Nachfrage bei Lisa ob es längere Putzzeiten gäbe, musste sie verneinen, aber man kann ja zweimal ein Spiel spielen. Logisch. 😀

Die Reinigung

… ist hier nicht anders, als bei allen Zahnbürsten. Unter Wasser abspülen ist auch mit dem Playbrush-Aufsatz möglich, da das Modul wasserdicht ist.

Fazit

Eine tolle Grundidee von Signal, die Kindern Spiel und Spaß beim Zähneputzen garantiert. Die kostenlose Basic-App ist durchaus ausreichend, sofern man nicht mehr Features benötigt. Braucht man eine smarte Zahnbürste? Hier sind natürlich die Eltern gefragt, ob und inwieweit sie ihre Kinder interaktiv involvieren möchten. Meiner Meinung nach, wachsen unsere Kinder in einem multimedialen Zeitalter auf in welchem sie sich auch zurechtfinden sollten. Was nicht bedeutet, dass das Kind sich nur mit Handy und Co. beschäftigen soll/darf. Hier sind eindeutig die Eltern – und ja auch Großeltern – in der Verpflichtung, ihrem (Enkel)Kind einen Weg zu weisen.  Die Zeiteinteilung von 2 Minuten finde ich zu gering. Die uns als Kindern noch bekannten 5 Minuten wurden dank der Sanduhren ja schon auf 3 Minuten gekürzt. Bei Emi hatte ich oftmals das Gefühl von Kampfsportaktivitäten, damit sie die unterteilten Zeitlevel pro Spiel schafft. Mittlerweile sind wir da entspannter und spielen halt zwei Spiele hintereinander. 👍

 

Das hier vorgestellte Produkt wurde mir für den Test kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. ! Einige Links sind Affiliate-Links !

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