Lycabettus – Stadtberg von Athen

[Werbung] Von der Akropolis aus, hat man einen tollen Blick auf den Mount Lycabettus, den Stadtberg von Athen. Laut einem Mythos hat Athene diesen Berg, als Schutzwall für die Akropolis, nach Athen gebracht.

Natürlich stand auch der Besuch des Lycabettus auf meiner todo-Liste. Der Ausblick von da oben versprach einen Blick auf ganz Athen. Bei gutem Wetter sogar bis zum Meer.

Der Weg zum Lycabettus

Wir fuhren mit der Metro bis zur Station Evangelismos und liefen dann zur Standseilbahn, die einen auf die Spitze des Berges bringt. Wer lieber wandert … man kann auch zu Fuß hochgehen. Aber ganz ehrlich, der Weg von der Metro bis zur Seilbahnstation war schon eine echte Herausforderung.

Der Weg war elend lang und hatte Steigungen mit bis zu 30 °. Und immer wieder Treppen und noch mehr Treppen. Ich dachte wir kommen da oben überhaupt nicht an. Ich keuchte wie eine altersschwache Lok. Und wenn ich nicht unbedingt diesen Blick hätte sehen wollen, wäre ich umgedreht.

Der Lycabettus ist 277m hoch und ich glaube wir haben gefühlte 250 Höhenmeter auf der Odós Plouttárchou überwunden.

Standseilbahn

Mit der Standseilbahn, die bei uns 7,50 € pro Person für Hin-und Rückfahrt kostete, ging es dann für einige Minuten bis an die Spitze des Berges.

Als wir oben ankamen, war ich so mega froh unterwegs nicht umgedreht zu haben!

Auf Höhe der Standseilbahnstation ist ein Restaurant angelegt und eine Treppe höher – schon wieder Treppen – ist die Aussichtsplattform mit einer kleinen Kapelle, der Sankt-Georgs-Kapelle.

Was für ein unglaublicher Ausblick auf Athen, die Akropolis und das Meer am Horizont.

Gerade an diesem hohen Punkt kann man sehr schön die Lage von Athen innerhalb der Gebirgszüge und dem Meer sehen.

Im Restaurant genossen wir noch bei Kaffee und Eis den Ausblick. Etwas unterhalb kann man ein Freilichttheater entdecken, welches seit 1965 besteht. Es fasst 4000 Zuschauer, also auch nicht gerade klein. Aber hier in Athen ist sowieso irgendwie nichts klein.

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Mit der Seilbahn ging es dann wieder nach unten und von dort dann wesentlich einfacher wieder zur Metro Richtung Hotel.

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