Urlaub auf Kos – Zimmer und Hotel
Zimmerausstattung und ein bisschen Hotel
Hotel Akti Beach Club
[Werbung da Affiliate Links und Hotelnamensnennung] Das Hotel scheint schon einige Jahre erlebt zu haben. Nun das es keinen Lift gab, konnte ich verknusen. Wir brauchten ja nur eine Doppeltreppe bis zu unserem Zimmer. Allerdings hatte ich bei jedem Gang über die Treppe Angst, dass Emi die Marmorstufen heruntersausen könnte bzw. ich selbst.
Bei jedem Gang über die Treppe hörte ich: Mama lauf vorsichtig! Nun ja, angesichts meiner momentan zwei gebrochenen Zehen, waren die Mahnungen ja angebracht. 🙈
Die Lobby
ist sehr großzügig gestaltet und lädt tatsächlich zum lümmeln ein. Sie war auch meist gut besucht – ihr erinnert euch: Wlan. Und! Hier war ein Kaffeeautomat. 🤣
Das Personal
an der Rezeption war sehr nett, sprach aber zu unserem Leidwesen kaum Deutsch. Hier musste ganz schnell das rostige Schulenglisch aufpoliert werden, was uns zusammen, denke ich, ganz gut gelang. Das restliche Personal des Hotels wie: Servicekräfte im Buffetbereich, Restaurantleiter, Massagedame, Zimmerfeen, selbst der Hausmeister, waren alle sehr nett. Immer ein Lächeln im Gesicht, immer ein freundliches Wort.
Wie wir erfahren haben, arbeiten dort gerade die Servicekräfte und die Mitarbeiter im und für den Buffetbereich den ganzen Tag. Morgens ging es los und abends um 23.00 Uhr war Schluss. Und das 7 Tage die Woche und die ganze Saison über (Hotel ist nur saisonal geöffnet). Und dann trotzdem jeden Tag mit einem Lächeln vor den Urlaubern zu stehen und ihren Dreck wegzumachen – Hochachtung! Ich weiß nicht wie hoch der Lohn da ist, aber soll sich mal noch einer beschweren, dass er 7 Tage durcharbeiten muss, um dann frei zu haben.
Zimmerausstattung
Irgendwie schaffe ich es nie unsere Zimmer vor der Berümpelung zu fotografieren. Aber ihr seht, wir haben uns chaotisch häuslich eingerichtet und es gab nicht einen Tag, wo wir etwas nicht gesucht haben. 😀
Wir hatten ein Familienzimmer mit zwei Schlafzimmern, einen kleinen Flur, ein Bad und ein Balkon.
Der Balkon
war relativ klein. Neben einen integrierten klappbaren Wäscheständer, standen noch ein Bistrotisch und zwei Stühle drauf. Warum nur zwei Stühle darauf stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht sind die Stühle nur für die Eltern gedacht, wenn sie abends erschöpft ihre Kiddis zu Bett gebracht haben. Wirklich gebraucht haben wir auch nur zwei. Nämlich dann, wenn Emi im Bett lag und wir den Abend ausklingen ließen. Ich vorzugsweise mit einem Kaffee. 😀
Wir hatten zwar kein Meerblick, aber dafür einen richtig imposanten Blick auf ein Bergmassiv. Laut Nachfragen soll der Berg Vikiosch (keine Ahnung ob das die richtige Schreibweise ist) heißen. Auf dem Gipfel stehen Windräder und diese haben uns bei unseren Ausflügen immer den Weg gewiesen. Emi rief dann immer: „Unsere Windmühlen! Da geht’s nach Hause!“ 😊
Im Flur steht ein großer Einbauschrank, der für uns drei ganz gut passte. Wie hier eine fünfköpfige Familie alles unterbringen will …???
Das Bad
ist für meinen Geschmack zu dunkel designt. Dunkle Fliesen und eine noch dunklere Tür in einem fensterlosen Raum … Dafür gab es hier eine Dusche, die auch für Emi als Dusche zu benutzen war. In Kumköy war das ja leider nicht der Fall gewesen. Ein mittleres Handwaschbecken, ein großer Spiegel – seit unseren Rhodos-Urlaub liebe ich große Spiegel und habe meine jetzige Wohnung nur wegen des überdimensionalen Spiegels im Bad genommen 😍 – und zwei integrierten Seifenspendern. Natürlich auch eine Toilette. 🤣 Die Seifenspender finde ich Klasse. Die kleinen Seifen und Duschverpackungen bringen doch jede Menge Müll, den kann man so natürlich super vermeiden. Schließlich muss der Müll ja auch iwo hin auf der kleinen Insel.
Drei Badehandtücher und drei normale Handtücher wurden jeden Tag ausgewechselt. Für den Pool/Strand hatten wir gleich bei der Anreise drei große Handtücher bekommen, die wir täglich an der Rezeption wechseln konnten.
Im ersten Zimmer, mit Tür zum Balkon, stand ein Doppelbett mit zwei Nachtschränken, ein an der Wand fixierter Fernseher, Schreibtisch mit integrierten Kühlschrank und eine Klimaanlage, welche wir selbst steuern konnten, Dank einer Fernbedienung. Allerdings funktionierten die Klimaanlagen und die Steckdosen nicht mehr, sowie die Zimmercard aus dem Slot entnommen wurde. In der Türkei hatten wir zwei Cards, wobei eine immer im Slot stecken blieb, um das Zimmer kühl zu halten. Meine Tochter würde jetzt wieder von polarbärmässigen Temperaturen reden. 😄
Das Bett
benutzten wir als Couch bzw. Ablage, obwohl sich das Verhältnis nach unserem Bodrum-Ausflug immer mehr zur Ablage hinbewegte und eigentlich kaum noch Platz zum Sitzen, geschweige denn zum Liegen bot. 🙈
Im angrenzenden Zimmer standen drei Einzelbetten, diese haben wir auch nur zum Schlafen benutzt. Wie auch sonst. Vorne auf dem Bett war ja kein Platz mehr. 😎 Ein Nachtschrank, eine Art Kofferablage, ein an der Wand fixierter Fernseher und eine Klimaanlage vervollständigten das Mobiliar.
Wir bekamen nach Rücksprache mit der Rezeption dann auch eine zweite Fernbedienung für die Klima im Schlafzimmer. Damit waren „eiskalte“ und „polarbärmäßige“ Temperaturen vorbei. ☃
Bei den Betten gab es die ersten zwei Tage ein „Bettchen wechsel dich“ Spiel. Erst wollte Emi da, dann hier und schlussendlich legte sie sich dann doch endlich auf ein Bett fest und die Schlafkonstellation war gefunden.
Die fleißigen Zimmerfeen kamen jeden Tag. Sie hatten es nicht einfach bei uns. An der Wand zum Balkon standen gefühlte 50 Paar Schuhe und Poolutensilien. Der Schreibtisch ähnelte einem geborstenem Kosmetikregal und in den Zwischenräumen standen und lagen schon Mitbringsel.
Chaos im Hotel??? Ach woher! Nur das Genie beherrscht das Chaos! 🙃
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